9 Entscheidungssätze: Zweite Mannschaft verliert äußerst knapp mit 6:9 beim TSV Wolfratshausen

Ähnlich wie im Hinspiel (8:8) entwickelte sich erneut ein packendes Spiel in Wolfratshausen. Anders als in der Hinrunde reichte es aber leider nicht mehr zu einem Punktgewinn und wir mussten den Gastgebern beim 6:9 zum Sieg gratulieren. Dabei gingen von 15 Spielen ganze 9 Spiele in den Entscheidungssatz, welche Wolfratshausen mit 6:3 für sich entscheiden konnte…Ein echter Hammerabend, der allen Beteiligten und Zuschauern noch im Gedächtnis bleiben sollte.

Schon die Doppel ließen uns kreativ werden, da neben Dieter (kann man ihn als Ersatz sehen?) auch Thorsten Dörr zu seiner Premiere in der zweiten Mannschaft kam. Unsere Kreativität sollte sich auszahlen, da Philipp/Thorsten das 1. Doppel Turculet/Deja mit 3:1 und auch Ralf/Franz knapp mit 3:2 gegen Salami/Gebauer gewinnen konnten. Nach zwei eher positiven Überraschungen verlor dann unser „eingespieltes“ Doppel Michi/Dieter überraschend mit 2:3 gegen Feickert/Motl. 2:1 nach den Doppeln für uns.

Anschließend gingen die Fünfsatzspiele weiter. In der ersten Einzelrunde verloren Philipp, Franz und Thorsten jeweils mit 2:3, nur Michi konnte sein Spiel im Entscheidungssatz gegen Gebauer gewinnen. Ralf unterlag mit 1:3 Turculet (Probleme bei der Aufschlagannahme) und Dieter Motl mit 0:3. Zwischenstand also 3:6.

In der zweiten Einzelrunde kam es erneut zu 3 Fünfsatzspielen, auch hier unterlagen wir 1:2 (Sieg nach 0:2 von Ralf gegen Salami, Niederlagen von Michi und Thorsten gegen Feickert/Motl). Zuvor im Duell der Einser zwischen Philipp gegen Turculet kam es zu einem etwas überraschenden 3:0 Sieg für Philipp, der in der Hinrunde noch 0:3 unterlegen war. Nachdem auch Franz gegen Gebauer mit 3:1 gewinnen konnte und Dieter gegen „Gummiball“ Deja keine Chance hatte, Stand das Endergebnis von 9:6 bei 35:31 Sätzen für den TSV fest. Das bereits gespielte Schlussdoppel (0-3 Niederlage von Ralf & Franz) kam nicht mehr in die Wertung.

Erst um Mitternacht waren die Spiele beendet und wir fuhren noch zu unserem alten Wirt nach Farchet, um uns von den Kraftanstrengungen zu später Stunde noch zu Stärken.